A.Hofer:
Das Gedenkbuch der Familie Reckendorfer in Matzen
Einleitung |
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zwischen den 52 "Bestifteten" und der Gemeinde 1881 - 1905, das Protokoll einer Ausschusssitzung der Gemeinde von 1852, die Lebensbeschreibung des Nikolaus Seyringer, das "Inventarium über das Eigenthum der bestifteten 52 Hausbesitzer im Markt Matzen" von 1852, alte Gemeinderechnungen aus dem 18. Jahrhundert, die Angaben über Matzener Untertanen in Velm-Götzendorf um 1700 (Chronik von Velm-Götzendorf) und mündliche Berichte. | ||
Das Buch Das Gedenkbuch der Familie Reckendorfer ist 34 x 24 x 3cm groß und an den Ecken bereits stark beschädigt. Die Innenseiten der starken Buchdeckel sind mit verschiedensten Bemerkungen gefüllt, besonders sind Namenszüge der verschiedenen Reckendorfer zu erkennen. Bis 1842 sind die Eintragungen sicher mit Federkiel geschrieben, später mit Stahlfeder (?). Alle Eintragungen, außer einigen neueren Namenszügen, sind in Kurrentschrift. Die Übertragung Sie ist hier vollständig beigefügt. Im Original sind viele Bemerkungen zwischen die einzelnen Jahresberichte eingeschoben. Es wurde besonders darauf geachtet, die Jahreschronik geschlossen zu übertragen und alle weiteren Eintragungen anschließend und gesondert anzufügen. Der Zweck des Buches In einer Art Zielsetzung steht vor dem ersten Jahresbericht: "In diesem Buche ist zu ersehen und zu finden das stehende Jahr die Zeit der Witterung und Wachsthum in Wein wie in Korn und von aller Fechsung abgefechsneten Gütte oder so Wichtigen Stücke wie sie sich Jahr für Jahr zutragen" (1811). Schon daraus ist zu ersehen, dass es sich nicht um eine Chronik im engeren Sinn handelt, sondern in erster Linie um eine landwirtschaftlich ausgerichtete Aufzeichnung, der allerdings auch Daten über wichtige Ereignisse beigefügt wurden. |